MdL Ursula Sowa und MdB Lisa Badum erhalten Zusagen von DB-Bevollmächtigtem Josel
Zwei vielversprechende Nachrichten zum Bahnausbau kommen von den beiden Bamberger Grünen-Abgeordneten Ursula Sowa (MdL) und Lisa Badum (MdB). Beide hatten sich bei der DB nachdrücklich dafür eingesetzt, dass es während der Bauzeit der Ausbaustrecke bürgernahe Kontaktmöglichkeiten gibt. Der DB-Konzernbevollmächtigte für Bayern, Klaus-Dieter Josel, hatte daraufhin schriftlich gegenüber Badum zugesagt, dass „Präsenz und kurze Wege das Leitmotiv der Projektleitung“ seien. Für die Betroffenen des Bahnausbaus seien „direkte, formlose und barrierefreie“ Kontaktmöglichkeiten geplant.
Beim monatlichen Jour fixe von Josel mit Landtagsabgeordneten aller Fraktionen bekräftigte dieser vor kurzem erneut gegenüber Ursula Sowa eine gute Kommunikation zwischen Bürger:innen und Bauleitung. „Und zwar für die gesamte Dauer der Baumaßnahme – das ist wichtig“, so die Grünen-Politikerin.
Noch eine weitere Nachricht bringt Sowa aus dem jüngsten Jour fixe mit, an dem sie regelmäßig im Hinblick auf den Bahnausbau Bamberg teilnimmt: Der ebenfalls seit langem zugesagte Gestaltungswettbewerb für die Lärmschutzwände soll laut Josel nach der Sommerpause noch in diesem Jahr ausgeschrieben werden. „Bamberg wird ca. 6 km Lärmschutzwände bekommen, die sich mitten durch die Stadt ziehen. Da brauchen wir eine behutsame und sorgsame Gestaltung“, fordert Sowa, die sich auch als Stadträtin sehr für den Wettbewerb eingesetzt hatte und nun auch Mitglied der Jury sein wird. Sie geht davon aus, dass das Wettbewerbsergebnis in die Detailplanung des Bahnausbaus eingehen wird. Hier dürfe sich die Stadt keinesfalls über den Tisch ziehen lassen. „Als Welterbestadt hat unsere Stadt ein Anrecht auf beste Bauqualität – gerade bei Bambergs größter Baumaßnahme.“
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