Queer

Regenbogenstreifen sollen qeere Community sichtbar machen

Zeichen für Respekt und Solidarität in der Fußgängerzone – Antrag von Grünen, SPD und BaLi/Partei

In Berlin gibt es das natürlich, aber auch in Hamburg, Würzburg oder Stuttgart: Regenbogenstreifen, gemalt auf den Boden im öffentlichen Raum. Das beantragt nun auch Leonie Pfadenhauer von der Stadtratsfraktion Grünes Bamberg. Der bunte Regenbogen steht dabei für die LGBTQI*-Community, also die Vielfalt an sexuellen und geschlechtlichen Orientierungen, die es – natürlich auch in Bamberg – gibt.

„Regenbogenstreifen im öffentlichen Raum machen queeres Leben sichtbar und setzen ein Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts in unserer Stadtgesellschaft“, erklärt Leonie Pfadenhauer ihren Vorstoß. Gerade vor dem Hintergrund von Übergriffen am Christopher-Street-Day (CSD) in Bamberg hält sie ein solches öffentliches Zeichen, z.B. in der zentralen Fußgängerzone, für geboten. Ebenso kann sie sich Bänke oder Stromkästen, bemalt in den so genannen Pride-Farben, gut vorstellen.

Der Antrag wird mitgetragen von Wolfgang Metzner (SPD) und Aline Achtziger (Die Partei).

sys

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