… und die Fraktionsspitze wurde gewählt. Zwei Frauen und zwei Männer stehen an der Spitze der Stadtratsfraktion Grünes Bamberg / ÖDP / Volt.
Mit Jonas Glüsenkamp schaffte es ein politischer Newcomer ins Amt des Zweiten Bürgermeisters. Er wurde bei der konstituierenden Sitzung des Stadtrats mit 33 von 39 Stimmen und damit großer Mehrheit gewählt, ohne Gegenkandidatin. Er bleibt weiterhin auch Mitglied der Stadtratsfraktion. Für seine Partei war Glüsenkamp als OB-Kandidat mit dem Programm der „Mitmachstadt“ angetreten. Er setzt sich für einen neuen Politikstil der Debatte und des Austauschs ein und will auf die Bürgerinnen zugehen. Die Situation im Stadtrat ist hierfür wie geschaffen. Von vorneherein gesetzte und klare Mehrheiten gibt es derzeit nicht. „Wir werden diskutieren und überzeugen müssen, Kompromisse sind gefragt und gegenseitiges Zuhören – aber genau das sollte eine Demokratie ja ausmachen“, sagt Glüsenkamp.
An der offiziellen Spitze der Stadtratsfraktion steht Ulrike Sänger als Fraktionsvorsitzende, Stellvertreter*innen sind Karin Einwag und Wolfgang Grader.
Ulrike Sänger will eine soziale Stadtentwicklung auf den Weg bringen, mit Quartiersmanagements, Begegnungsorten und organisierten Formen von Nachbarschaftshilfe. Sie will ein offenes Bamberg, das alle Menschen in ein lebendiges Miteinander einbezieht. Die Ausgrenzung von Geflüchteten im Ankerzentrum soll nach ihrem Willen baldmöglichst beendet sein.
Karin Einwag fand über die Bürgerinitiative „Für den Hauptsmoorwald“ in die Bamberger Kommunalpolitik. Der Walderhalt in Bambergs bevölkerungsreichstem Gebiet ist ihr wichtig aus Gründen des Klima- und Gesundheitsschutzes. Sie setzt sich ein für eine erfolgreiche Konversion, Entspannung auf dem Wohnungsmarkt, mehr Chancengleichheit und (Bildungs-) Gerechtigkeit.
Wolfgang Grader ist der einzige „Altgediente“ im Fraktionsvorstand und vertritt bereits seit 2002 die Grünen im Stadtrat. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Schul- und Bildungsbereich. Schulsanierung, Digitalisierung und pädagogische Weiterentwicklung der Bamberger Schullandschaft sind ihm ein großes Anliegen.
Der Fraktionsvorstand wurde nach alter grüner Tradition auf Zeit gewählt, und zwar für zwei Jahre. Dann steht eine Neubesetzung an.
sys
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