Grüne fragen, wie sich aktuelle Krise auf Energieversorgung vor Ort auswirkt
Überall in Deutschland geraten die örtlichen Energieversorger durch die steigenden Preise und die Gasknappheit unter Druck – so auch die Bamberger Stadtwerke. Die Bamberger Grünen wollen hier wachsam sein und die Entwicklung genau verfolgen, weshalb sie nun einen Antrag auf Sachstandsbericht gestellt haben.
Wie wirken sich die Preissteigerungen konkret aus? Wie lange können sie von den Stadtwerken noch abgefedert werden? Sind die Stadtwerke in ihrer Existenz gefährdet? Was würde ein kompletter Lieferstopp von russischem Gas bedeuten? Welche Notfallpläne gibt es? So lauten die Fragen der Grünen-Stadträte Christian Hader und Wolfgang Grader, die sie im Aufsichtsrat der Stadtwerke erörtert haben wollen.
„Wir müssen uns Gedanken darüber machen, was wir vor Ort politisch tun können, um die Stadtwerke in dieser bedrohlichen Lage existenziell zu stützen“, sagt Christian Hader. Und sein Kollege Wolfgang Grader ergänzt: „Wichtig ist auch, welchen Unterstützungsbedarf die Stadtwerke als letztes Glied in der Energieversorgungskette vom Staat brauchen, um die Versorgung weiterhin gewährleisten zu können.“
sys
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