Durch viele neue Mitglieder ist ein neues Kunstrasenspielfeld nötig
Von 200 Mitgliedern auf über 400 – und das in nur rund fünf Jahren. Der FC Wacker Bamberg hat in der jüngeren Vergangenheit ein beeindruckendes Wachstum hingelegt. Was auf den ersten Blick sehr erfreulich ist, ist für die Kicker vom Margaretendamm aber zugleich eine Herausforderung, denn mit der neuen Mitgliederstärke hat sich die Anzahl der Mannschaften im Spielbetrieb mehr als verdoppelt. Als Folge ist der erst 2020 instand gesetzte Rasenplatz jetzt schon sichtbar über seiner Belastungsgrenze. Die Vereinsverantwortlichen rund um die Vorstände Alexander von Stetten, Jonas Weilbach und Christoph Weihrich fokussieren sich in der Vereinsentwicklung deshalb auf die Neuerrichtung eines Kunstrasenplatzes und haben dazu nun Fraktionsvorsitzenden Christian Hader und Bausenatssprecher Markus Schäfer vor Ort informiert.
„Die Entwicklung des Vereins ist toll, sind es doch vor allem Kinder und Jugendliche, die dem Verein das Wachstum beschert haben“ betont Fraktionsvorsitzender Christian Hader und leitet entsprechende Konsequenzen ab: „Damit diese vielen Kinder ganzjährig eine Trainingsmöglichkeit haben, müssen sich die Rahmenbedingungen verbessern. Der Kunstrasenplatz ist die einzig logische Option.“
Markus Schäfer ergänzt, dass der Verein eine wichtige Rolle für die Gärtnerstadt an der Schnittstelle zwischen Bamberg Mitte und Bamberg Nord spielt: „Wacker hat ein großes Einzugsgebiet über das Gärtnerviertel hinaus und lebt mit seinem Sportangebot insbesondere auch die Integration in unserer Stadt.“ Nach dem russischen Angriffskrieg haben beispielsweise viele ukrainische Kinder bei Wacker eine sportliche neue Heimat und insbesondere eine Gemeinschaft gefunden.
Ein Grund für eine Aufwertung mit einem Kunstrasenspielfeld sei zuletzt auch durch den momentan stattfindenden Umbau des alten Hallenbades zum Sportzentrum der Otto-Friedrich-Universität gegeben, wie Christian Hader betont: „Die Stadt hat die Chance auf eine echte innerstädtische Sportachse von Löwenbrücke bis Europabrücke mit all den Vorzügen für eine Sportstadt wie Bamberg – diese Chance wollen wir nutzen!“
Die Grünen wollen den Verein daher mit der Beantragung von städtischen Haushaltsmitteln unterstützen, wie Hader und Schäfer erklären. Gleichzeitig richten Sie den Appell der finanziellen Unterstützung abschließend auch an den Freistaat als Bauherr des Uni-Sportzentrums: „Der Verein ist in seinen Planungen schon jetzt so engagiert und kreativ – wenn alle zusammenhelfen, wird es mit dem Kunstrasenplatz klappen. Uns hat der Verein in jedem Fall als Unterstützer gewonnen!“
ch
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