Statt der Posthalle soll nun die Reithalle Raum für Kultur bieten – 1 Mio Euro Investition
Auf der ehemaligen Lagarde-Kaserne soll ein Kulturquartier entstehen. Diese Aussage steht schon seit Jahren im Rahmenplan der Konversion in Bamberg. Nun wird ein Baustein, das soziokulturelle Zentrum in der Reithalle, konkret.
Mit dem Beschluss von Kultur- und Konversionssenat wird die Stadtverwaltung beauftragt finanzielle Mittel von 1 Million Euro in die Hand zu nehmen für konkrete konzeptionelle und bauliche Planungen eines Kulturzentrums in der denkmalgeschützten Reithalle. „Kultur braucht Raum. Auf der ehemaligen Kaserne ist dieser geplant und vorhanden, und nun gibt es Mittel, diesen Raum zeitnah zu erschließen“, teilt der kulturpolitische Sprecher von Grünes Bamberg, Michi Schmitt, die Forderungen der Kulturszene.
Lange Zeit war für ein solches soziokulturelles Zentrum die vom „kontakt – Das Kulturfestival“ bekannte Posthalle im Gespräch, schließlich wurde dort in einer realen Machbarkeitsstudie gezeigt, wie gut Kultur dort ihren Platz finden kann, auch mit wenig Aufwand.
Die Entwicklung des Kulturzentrums ist ein weiterer Leuchtturm für die Stadt und insbesondere für den Bamberger Osten. Hierfür bietet sich die denkmalgeschützte Reithalle an. „Wichtig ist, dass der nächste konkrete Schritt gegangen wird und Finanzmittel für ein Betriebskonzept und weitere Planungen im Haushalt 2022 stehen“, ergänzt Klaus Stieringer, kulturpolitischer Sprecher der SPD Bamberg.
M.S.
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