Bundesförderprogramm ermöglicht hohen Zuschuss zur Aufwertung des Bamberger Bahnhofs als Mobilitätsdrehscheibe für die gesamte Region
Aktuell fehlen im Umfeld des Bamberger Bahnhofs in Richtung Innenstadt ausreichende und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Wer mit dem Zug in der Welterbestadt ankommt, wird von einem Drunter und Drüber an Fahrrädern begrüßt. Mit diesem Fahrrad-Chaos wird nun bald Schluss sein. Denn für den Bau eines Fahrradparkturms fließen mehr als 1,3 Millionen Euro Bundesförderung aus dem von der Ampel aufgelegten Programm „Fahrradparken am Bahnhof“, teilt die grüne Bundestagsabgeordnete Lisa Badum mit. Das habe der Haushaltsausschuss des Bundestages am Mittwoch beschlossen. „Ich habe mich dafür eingesetzt, dass Bamberg von der Förderung profitiert, und freue mich sehr, dass es geklappt hat. Das Programm war deutlich überzeichnet, aber die Projektskizze konnte durch ihre Qualität überzeugen“, so Badum.
Im vollautomatisierten Fahrradparkturm sollen rund 120 Stellplätze, Abstellmöglichkeiten für Lastenfahrräder und Anhänger, Schließfächer und eine E-Ladestation entstehen.
Die Stadt Bamberg hatte sich auf Anregung von Badum und nach einem Antrag der Grünen Stadtratsfraktion für die Förderung beworben. So freut sich auch Christian Hader, mobilitätspolitischer Sprecher der Grünen im Stadtrat, über die Förderzusage: „Das Bahnhofsumfeld und die Verbesserung der mangelhaften Radabstellmöglichkeit auf der Bahnhofsvorderseite ist uns seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Mit den Fördermitteln sind wir dem Ziel einer Aufwertung nun einen Riesen-Schritt näher.“
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Thomas Ochs unterstreicht die Bedeutung der Verbesserung des Fahrradabstellangebots für die ganze Region: „Viele Menschen pendeln jeden Tag aus dem und in den Landkreis zur Arbeit, zur Uni oder zur Schule. Mit dem geplanten Fahrradparkturm wird es für sie deutlich attraktiver und einfacher, Fahrrad, Bus und Bahn zu kombinieren.“
Über das Bundesprogramm „Fahrradparken am Bahnhof“ fördert der Bund bis 2026 mit rund 110 Millionen Euro Maßnahmen, um Fahrradabstellanlagen an Bahnhöfen und Busbahnhöfen einzurichten oder auszubauen. Damit soll die Verkehrswende vorangebracht werden. Der Anteil der Bundesförderung beträgt bis zu 90% bei Kommunen mit begrenzten Eigenmitteln.




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