Grüne freuen sich über deutlich mehr Zuschüsse für Kinder unter grünem Sozialreferenten
Bamberger Kinder aus einkommensschwachen Familien werden in ihrer Schulbildung sowie bei Kultur- oder Sportaktivitäten finanziell stärker unterstützt. Das belegen die jüngsten Zahlen aus dem Stadtjugendamt zum Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) – zur Freude von Ulrike Sänger und Andreas Eichenseher von der grünen Stadtratsfraktion.
Denn gerade seit der letzten Kommunalwahl 2020, seit also mit Jonas Glüsenkamp ein grüner Bürgermeister an der Spitze des Sozialreferats steht und die Grünen die größte Fraktion stellen, nahmen die BuT-Unterstützungsgelder merklich zu. So wurden im Jahr 2012, als das BuT neu eingeführt wurde, rund 145.000 Euro an Kinder gezahlt, im Jahr 2020, also acht Jahre später, waren es rund 283.000 Euro. Aber in den folgenden drei Jahren bis 2023 hat sich diese Zahl dann mehr als verdoppelt auf 586.000 Euro.
Sänger und Eichenseher sehen in den Zahlen den Erfolg einer Stadtverwaltung, die sich den sozialen Ausgleich zum Ziel gesetzt hat: „Wenn die Stadt es schafft, dass möglichst viele Familien Bildung und Teilhabe in Anspruch nehmen, sind wir auf dem richtigen Weg. Familien stärken und die Chancen von Kindern erhöhen – das sind genau die richtigen Investitionen in Gerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt. Wir danken den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sozialreferat für die engagierte Arbeit für die Kinder in unserer Stadt.“
Vom BuT profitieren Familien, die beispielsweise Bürgergeld, Wohngeld oder Kinderzuschlag beziehen. Sie können Zuschüsse für Mittagsverpflegung an Schulen, Klassenfahrten oder Nachhilfe bekommen, ebenso wie für Kosten von Musikunterricht oder für Mitgliedsbeiträge in Sportvereinen.
sys
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