Grünes Bamberg fragt nach und will entsprechenden Haushaltsantrag vorbereiten
Dass Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) ausgebaut werden muss, ist vermutlich unstrittig. So hatte der Jugendhilfeausschuss sich im November 2023 mit dem Thema beschäftigt. An 15 Bamberger Schulen gab es zu dem Zeitpunkt insgesamt 16 Vollzeitstellen.
Weiterer Bedarf wurde fachlich anerkannt für die Martin-Wiesend-Schule, die Wunderburgschule, die Kunigundenschule und die Rupprechtschule – im Umfang von zusammen 3,75 Vollzeitstellen. Neu auf dem Plan stand die Graf-Stauffenberg-Realschule mit 1 Stelle. In diesem Umfang fassten die Ausschussmitglieder einen Beschluss für mehr JaS-Stellen.
Die jugendpolitische Sprecherin von Grünes Bamberg, Leonie Pfadenhauer, fragt nun nach dem aktuellen Stand. Denn der Beschluss des Jugendhilfeausschuss vor eineinhalb Jahren stand unter Finanzierungsvorbehalt.
„Ich bin klar für einen Ausbau der Jugendsozialarbeit an Schulen“, sagt Pfadenhauer. „Bildung kann oft nur gelingen und eine gute Basis für die Zukunft sein, wenn zum Unterrricht eine individuelle soziale Begleitung und Unterstützung hinzukommt.“ Sie will erreichen, dass auf jeden Fall im kommenden Haushalt für das Jahr 2026 ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die fachlich bestätigten JaS-Bedarfe an den Bamberger Schulen zu finanzieren. Entsprechend lautet ihr Antrag.
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