Grünes Bamberg will Gestaltung wie bei Kettenbrücke und Hauptwachstraße fortsetzen
Die Sanierungsarbeiten rund um das Rathaus am Maxplatz stehen bevor. Auch die umliegenden Straßen werden davon betroffen sein. Christian Hader, Vorsitzender der Stadtratsfraktion Grünes Bamberg, will das nutzen, um das Erfolgsmodell Kettenbrücke/Hauptwachstraße zu erweitern.
Konkret will er den Vorderen Graben und die Fleischstraße zu niveaugleichen „verkehrsberuhigten Bereichen“ machen. „So ist die Regelung gerade auf der Kettenbrücke und in der anschließenden Hauptwachstraße bis zum Beginn der Fußgängerzone – und genau das hat sich bewährt“, meint Hader. Die dortige Straßengestaltung, die ein gleichberechtigtes Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden auf der gesamten Verkehrsfläche vorsieht, stärkt insbesondere den lokalen Einzelhandel.
Auch Vorderer Graben und Fleischstraße seien im weiteren Verlauf deshalb bestens geeignet für eine gleichartige Verkehrsberuhigung. „Dort fahren nur 1000 bis 2000 Kfz pro Tag, in der Hauptsache Ziel- und Quellverkehr für die Tiefgarage“, erläutert der mobilitätspolitische Grünen-Sprecher. In seinem Antrag fordert er den niveaugleichen Ausbau von Hauswand zu Hauswand in den beiden Straßenzügen, gestalterische Grünelemente, Bäume und Entsiegelung. Durch eine integrierte Planung im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen im Rathaus sieht Hader jetzt den richtigen Moment, um diese Aufwertung anzugehen.
„Zwischen der autofreien Fußgängerzone und der verkehrsberuhigten Hauptwachstraße sollte es auch bei den anderen Fraktionen nicht all zu viel verkehrspolitischen Mut benötigen, um den nächsten Schritt bei der Gestaltung unserer Innenstadt zu gehen – sie hätte es verdient“, so Hader abschließend.
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